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Umbau Gloinedurchlass bei Magdeburgerforth nördlich der A2 

Durchlass vor der Maßnahme
Durchlass vor der Maßnahme
 
Umbau Gloinedurchlass bei Magdeburgerforth nördlich der A2  

 

Etwa 300 m nördlich der A2 befand sich ein Rohrdurchlass innerhalb der Gloine. Der Durchlass bestand aus Betonrohren DN 1000, welche mit einer Folie überdeckt waren. Des Weiteren war vor dem Einlauf des Durchlasses eine alte marode Holzbrücke.  

Auf Grund der geringen Nennweite des Rohrdurchlasses kam es zu erhöhten Fließgeschwindigkeiten im Ein- bzw. Auslaufbereich. Dies führte zu Auskolkungen und Böschungsschäden. Es bildete sich kein natürliches Sohlsubstrat im Durchlass. Ebenfalls stellte die alte Holzbrücke eine weitere Gefahrenquelle auf Grund des Zustandes dar.  

Um bei dieser Maßnahme die ökologische Durchgängigkeit wieder herzustellen, wurde sich für den Abriss der Holzbrücke und den Rückbau des Rohrdurchlasses entschieden. Jedoch sollte dort weiterhin eine Überfahrt gewährleistet werden. Deshalb wurde für den Rohrdurchlass ein neuer Durchlass im Maulprofil mit einer Breite von 2,50 m als beste Variante ausgewählt. Dies führte zu einer Verminderung der Fließgeschwindigkeit. Somit können auch Fische und Wirbellose diesen Bereich besser passieren. Es wird dadurch auch eine natürliche Sohlsubstratausbildung garantiert.

Durchlass nach der Maßnahme